Gemeinsam Leben retten – Eintracht Warden bei der DRK‑Blutspende

Gestern war einer dieser Tage, an denen man spürt, was „Eintracht“ wirklich bedeutet. Wochenlang haben wir die Werbetrommel gerührt, Storys auf Instagram gepostet und auf dem Platz darüber gesprochen: Blutspenden rettet Leben – lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen.

Am Freitag, 20. Juni 2025 war es soweit. Der DRK‑Ortsverein Alsdorf baute seine Station in der Marienschule an der Pestalozzistraße auf – und wir kamen. Mindestens 16 Eintrachtlerinnen und Eintrachtler meldeten sich an, 15 davon zum allerersten Mal. Schon diese Zahl macht stolz, doch das wahre Highlight setzte unsere neu gegründete Damenmannschaft: Fast geschlossen trat das Team an die Liegen, rollte die Ärmel hoch und zeigte, dass Eintracht nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz funktioniert. Chapeau, Mädels – eure Solidarität ist Vorbild für den ganzen Verein!

Auch Alfred Sonders, Bürgermeister unserer Stadt, ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Die kurze Plauderei mit ihm – zwischen Druckverband und Apfelsaft – machte spürbar: Diese Aktion war mehr als nur ein Pflichttermin. Es war ein gemeinsames Versprechen, Verantwortung füreinander zu übernehmen.

Ein großes Dankeschön

Was wären all unsere guten Vorsätze ohne die Menschen, die so eine Spende möglich machen?
Danke an das gesamte DRK‑Team: für die herzliche Begrüßung, die souveräne Organisation, die ruhige Art, Neulingen die Nervosität zu nehmen – und nicht zuletzt für die leckeren Waffeln danach. Ihr habt uns den perfekten Rahmen geboten, unsere Worte in Taten zu verwandeln.

Warum wir weitermachen

Die Blutspende gestern war kein Schlussstrich, sondern ein Anfang. Jeder von uns hofft, nie auf eine Blutkonserve angewiesen zu sein – doch täglich sind unzählige Menschen darauf angewiesen, dass Unbekannte für sie spenden. Wir als VfL Eintracht Warden wollen deshalb:

1. Weiter Werbung machen. Erzählt euren Familien, Freunden und Kolleginnen von euren Erfahrungen.
2. Dranbleiben. Wer einmal gespendet hat, darf stolz sein – und gern wiederkommen.
3. Gemeinschaft leben. Ob auf dem Rasen oder bei der Blutspende – wir sind stärker, wenn wir zusammenstehen.

Danke, Eintracht‑Familie!

Wir sind ein Verein, der für Leidenschaft, Fairness und Zusammenhalt steht. Gestern habt ihr bewiesen, dass diese Werte nicht an der 90‑Minuten‑Marke enden. Ihr habt Menschen Hoffnung geschenkt, die ihr nie kennenlernen werdet – und genau das macht unsere Eintracht so besonders.

Lasst uns den Schwung mitnehmen. Die nächste DRK‑Aktion kommt bestimmt – und wir stehen wieder bereit.

Rot‑Weiße Grüße und ein riesiges Dankeschön an alle Helden mit Pflaster am Arm!