VfL Eintracht Warden nimmt an Pilotprojekt teil
In Zusammenarbeit mit dem Fußballverband Mittelrhein organisiert der Kreisjugendausschuss Aachen einen Musterspieltag von besonderer Bedeutung. Sowohl die Aachener Zeitung, als auch die Aachener Nachrichten, die in ihren Ausgaben vom 01.07. darüber auf SEITE DREI ausführlich berichten, sprechen von
nicht weniger, als einer Revolution im Kinderfußball.
Mit dabei, als einer vor vier Vereinen aus dem Kreis Aachen, ist der VfL Eintracht Warden, mit 2012er Spielern seiner F2-Jugend um Trainer Philipp Matuschek. Manuel Schulitz, Verbandssportlehrer beim Fußballverband Mittelrhein und Martin Kleinefeld, Vorsitzender des Kreisjugendausschusses Aachen, moderieren durch den Tag. Gespielt wird auf kleinen Feldern mit je vier Toren. Insgesammt werden 10 Mannschaften mit je 3-4 Spielern gebildet, die im Modus 2 gegen 2 gleichzeitig auf 5 Feldern spielen. Fällt ein Tor, wechseln beide Teams einen Spieler. Spieler und Betreuer werden stark gefordert, aber alle haben viel Spaß.
Danach werden die Teams umgestellt. Jetzt sind es 8 Mannschaften, die im Modus 3 gegen 3 spielen. Auch die Spielfelder werden etwas vergrößert. Der Umbau verläuft reibungslos. Auf dem Dach der Tribüne stehen Videokameras, die alle Spiele aufnemen. Die deutsche Sporthochschule in Köln und der Dachverband in Frankfurt werden alles auswerten. Doch bereits am Ende dieses Musterspieltages steht fest: jedes Kind hat gespielt und hatte in etwa die gleichen Spielanteile. So gut wie jedes Kind hat mindestens ein Tor geschossen und mindestens ein Spiel gewonnen. „Erfolg wird nicht mehr in der Tabelle abgelesen, sondern jeder Spieler soll seine Erfolgserlebnisse haben“ kommentiert Manuel Schulitz die Idee dahinter. Diese Neuerungen werden kommen, jedoch langsam und unter Einbeziehung der Vereine aus den teilnehmenden Kreisen.
Wir, die Jugendabteilung des VfL Eintracht Warden, sind von Anfang an mit dabei.
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