Barfuß, bunt und pitschnass – U11/U12 auf Abenteuertour in Brunssum

Am 06.09.25 war es so weit:

Unsere U11/U12 von Eintracht Warden – komplett mit Eltern, Geschwistern und einer ordentlichen Portion Abenteuerlust –

tauschte Fußballschuhe gegen nackte Füße.

Ziel: Der „BloteVoetenPark“ im niederländischen Brunssum. Wetter? Kaiserwetter. Stimmung? Auf Champions-League-Niveau.

Schon bei der Ankunft um 11 Uhr war klar: Heute wird kein Ball gekickt und kein gewöhnlicher Sonntag– heute wird Matsch geknutscht. Statt Taktiktafel und Spielfeld warteten Hindernisse, Wasserläufe, Schlammpfützen und ein Labyrinth, in dem sich manch einer fragte, ob er sich besser Brotkrumen hätte streuen sollen.

Die ersten vorsichtigen Schritte barfuß waren noch zögerlich – aber das änderte sich, sobald der erste kalte Schlamm zwischen den Zehen kitzelte. Ab da gab es kein Halten mehr: Es wurde balanciert, gesprungen, geplantscht und gequietscht. Besonders die waghalsigen „Schlammspezialisten“ testeten freiwillig die maximale Tauchtiefe – inklusive „Komplett-Durchnässung“ und gratis Gesichtsmaske aus feinster Naturerde.

Und die Trainer? Die schauten natürlich nicht nur zu! Nein, sie stürzten sich mit heldenhaftem Einsatz mitten ins Geschehen – mal rutschend wie Robben auf Weltreise, mal lachend wie kleine Jungs. Am Ende war unklar, wer mehr Spaß hatte: die Kids oder die „Großen“. Insider munkeln, dass einer der Trainer den Schlamm sogar für ein neues Fitnesskonzept patentieren will: „Wardener Full-Body-Matsch-Workout“.

Nach diesem Natur-Spa ging’s an die kulinarische Kür: Holländische Frietjes, Frikandel und Co. verschwanden in Rekordzeit – man könnte meinen, die Matschstrecke war länger als gedacht. Gut gestärkt, voller Anekdoten („Weißt du noch, als Papa fast im Wassergraben stecken blieb?“) und mit dem Duft von nassem Wald in der Nase ging es zurück nach Warden.

Fazit:

Ein Tag, der gezeigt hat:

Wer gemeinsam barfuß durch den Schlamm stapft, lacht auch gemeinsam durch jede Niederlage – und feiert umso ausgelassener jeden Sieg.

Außerdem wissen wir jetzt:

Schlamm steht unseren Trikots gar nicht mal so schlecht!